Geschmackssache: Gutes Design macht „Klick“!

 

Gutes Design ist kein Selbstzweck. Und es sieht auch nicht nur gut aus. Bestenfalls ist das Beste an gutem Design sogar unsichtbar. Gutes Design ist wichtig, denn es leistet einen wertvollen Beitrag zu Ihrem Erfolg. Höchste Zeit also, mit Ihnen darüber zu sprechen, was gutes Design ausmacht und wie es entsteht.

 

Gutes Design ist keine Kunst. Es ist Gestaltung mit dem Ziel einen Nutzen zu stiften. In der Regel geht es dabei darum, Aufmerksamkeit für ein Produkt, ein Angebot, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen zu schaffen. Und es geht darum, dieser Aufmerksamkeit Interesse, Begehrlichkeit und eine Handlung – online meist ein Klick, der zu einem Kauf oder einer wie auch immer definierten Conversion führt – folgen zu lassen. 


Daraus lassen sich acht Faktoren ableiten, die gutes Design ausmachen: 

 

  1. Das Design muss zum Absender passen und das Unternehmen, eine Marke oder ein Angebot authentisch und glaubwürdig widerspiegeln. Dabei spielt die richtige Farbgebung ebenso eine Rolle, wie die Wahl von Schriftart, Bildwelten und Archetypen. Design schafft auf diese Weise durch Authentizität Nähe und macht Versprechen, die auch einlösbar sein müssen

  2. Das Design muss individuell sein, abgestimmt auf die Einzigartigkeit des Absenders und die Wesenszüge des Empfängers.

  3. Das Design muss Kunden emotional ansprechen. Dies geschieht unterbewusst, ausgelöst durch Elemente des Designs, die scheinbar unsichtbar sind, die aber momentan aktuelle und damit ganz bewusst erfahrene oder tief im Menschen verwurzelte Bedürfnisse gezielt ansprechen und deren Erfüllung versprechen.

  4. Das Design muss für eine bekannte Zielgruppe gemacht sein, um zu funktionieren. Nur dann kann es die bereits erwähnten Bedürfnisse effektiv ansprechen und auch funktionieren. Letzteres im wahrsten Sinne des Wortes, indem es die Angehörigen Zielgruppe zu einer vom Absender intendierten Interaktion motiviert. Gutes Design ist damit Interaktionsdesign, das intuitive Handlungen fördert und damit in der digitalen Welt zum gewünschten Klick führt. Design bedeutet damit auch, Kunden entsprechend ihrer Erfahrungen und kognitiven Möglichkeiten zu lenken und ihnen eine für sie verständliche Möglichkeit zur Conversion zu geben. 

  5. Das Design ist ein funktionierendes Wechselspiel aus konzeptioneller Idee, die die intendierte Handlung wirksam unterstützt, und deren kreativen Umsetzung in Wort und visuellen Elementen, die harmonisch ineinander greifen.

  6. Das Design hat ein überzeugendes Kosten/Nutzen-Verhältnis, das sich je nach Projekt in einer schnellen Amortisation (Abverkauf) oder erst langfristig (Image und Vertrauen) ausdrückt.

  7. Das Design ist funktional und unterstützt effektiv die Möglichkeiten, die die ihm zugrundeliegende Technik bietet, um Conversions zu pushen.

  8. Das Design macht neugierig – etwa indem es mit gewohnten Sicht- und Denkmustern bricht, Bekanntes aufgreift und idealisiert oder in einem neuen Zusammenhang inszeniert oder indem es beim Betrachten eine Frage aufwirft, deren Antwort jedoch bei genauerer Rezeption sichtbar wird.

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