Willkommensmails? Ein alter Hut, die setzen Sie schon längst ein, um Neuabonnenten im richtigen Moment zu begrüßen und Vertrauen aufzubauen. Und: Sie nutzen nicht nur die Gelegenheit, Ihr Unternehmen vorzustellen, Sie unterbreiten auch gleich ein verführerisches Neukunden-Angebot, um aus frischgebackenen Abonnenten auch gleich Kunden zu machen. Hier geben Ihnen die Erfahrungen von Experian übrigens recht. Sie zeigen, dass Willkommensmails drei Mal mehr Transaktionen und Umsätze generieren als regelmäßige Werbemails.
O. k., Sie wissen also, wie Neuabonnenten richtig begrüßt werden. Und warum Willkommensmails so wertvoll sind. Aber: Willkommensmails leisten noch mehr. So können Sie das aufgebaute Vertrauen nutzen, um die Profile der neuen Empfänger anzureichern. Deren Auskunftsbereitschaft ist in dieser Phase schließlich besonders hoch. Darüber hinaus, und das finden wir wirklich spannend, geben Ihnen Ihre Willkommensmails bzw. -strecken ein unverfälschtes Feedback zum künftigen Wert eines Neuabonnenten.
So erfahren Sie mehr über den Wert eines Neuabonnenten
Ausführliche statistische Auswertungen der regulären Newsletter und Stand-Alones verstehen sich längst von selbst. Es lohnt sich jedoch, auch die Kennzahlen Ihrer Willkommensmails oder -strecken genauer zu betrachten. Werten Sie Ihre Begrüßungsaktivitäten also sorgsam aus und setzen Sie die gewonnenen Informationen ein. Gemeinsam mit den im Rahmen der Profilanreicherung erhobenen Daten bieten sich Ihnen so wertvolle Möglichkeiten, Neuabonnenten richtig zu entwickeln.
Messen Sie in diesem Kontext insbesondere:
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die Zahl der Öffnungen für jeden Neuabonnenten
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die Klickrate
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wie gut Ihre Incentives (etwa ein Neuabonnenten-Rabatt oder eine Special Offer) genutzt wurden
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die Länge des Zeitraums zwischen der An- und Abmeldung
Vielleser generieren 62 Prozent höhere Umsätze als Nichtöffner
Return Path untersuchte jüngst die Anmeldeprozesse von 100 Top-Marken im Bereich eCommerce: Ziel der Studie “Are welcome messages worth the hype?” war es, herauszufinden, wie wirkungsvoll Willkommensmails beim Aufbau einer dauerhaften Beziehung zu Neuabonnenten sind.
Dabei hat sich gezeigt, dass Abonnenten, die die Willkommensmail nicht lesen, auch später nur sehr selten Abverkaufsmails öffnen. Es lohnt sich dennoch, diese Empfänger im Verteiler zu belassen. Denn die Studie zeigt auch, dass diese Gruppe in einem Zeitraum von 180 Tagen nach Anmeldung signifikant hohe Umsätze generiert.
Darüber hinaus zeigt die Untersuchung, dass nur 5 Prozent der Neuabonnenten, die keine Willkommensmail gelesen haben, zukünftige Angebotsmails öffnen.
Im Kontext von Willkommensstrecken ergibt sich folgendes Bild: Durchschnittlich 18 Prozent der Empfänger, die eine E-Mail geöffnet haben, öffnen auch spätere E-Mails. 40 Prozent der Leser von zwei Willkommensmails und 69 Prozent der Öffner von drei E-Mails interessieren sich später für weitere Angebote. Zudem generieren die Leser von drei E-Mails um 62 Prozent höhere Umsätze als Nichtöffner.
So setzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse richtig ein
Die Return Path-Studie zeigt: mehr Öffnungen = mehr Umsatz.
Es lohnt sich für Sie also in erster Linie, die Zahl der Öffner Ihrer Willkommensmails zu steigern. Dabei helfen Ihnen deren Kennzahlen. Darüber haben Sie die Möglichkeit, Neuabonnenten auf Basis Ihres Wissens – sprich der Informationen aus der Datenanreicherung sowie der personenbezogenen Klickauswertung und Messung von Öffnungen etc. – individuell anzusprechen und so deren Wert gezielter zu erhöhen.
Nutzen Sie dazu etwa passende Angebote und Produktvorschläge oder auch weitere Incentivierungen. Letztere sollten Sie jedoch mit Augenmaß einsetzen.
Sie möchten mehr über wirkungsvolle Begrüßungsstrecken erfahren? Oder wie es danach erfolgversprechend weitergeht? Schreiben Sie an sparringspartner@rabbit-emarketing.de oder rufen Sie uns unter +49 69 86 00 428-00 an. Wir beraten Sie gerne.