Mobiles E-Mail-Marketing: Mehr als nur Responsive!

Mobile E-Mails zu optimieren wird immer wichtiger. Denn: 50 Prozent aller E-Mails werden heute mobil empfangen und gelesen.

 

Mit dem Siegeszug von Wearables und des Internets der Dinge wird sich dieser Trend weiter verstärken. Darüber hinaus beträgt der Anteil der Transaktionen im E-Commerce laut einer Studie von Criteo 34 Prozent. Dabei ist der Wert der mobilen Klicks derselben Untersuchung zufolge doppelt so hoch wie der von Desktop-Klicks.

Höchste Zeit also, über die perfekte mobile Optimierung von E-Mails zu reden. Denn oftmals begnügen sich eMarketer mit der Anpassung des Layouts.Erfolgreiches mobiles E-Mail-Marketing bedeutet aber, die E-Mail als Ganzes zu optimieren.

 

Die Pflicht: Mobile friendly Design

Nach wie vor beginnt die mobile Optimierung von E-Mails beim Design. Hier stehen eMarketer vor der Wahl, eine responsive oder eine liquide Version zu erstellen.

Ein liquides Design passt sich automatisch an die jeweils verfügbare Bildschirmbreite an. Die responsive Version dagegen wird in einer Desktop- und entsprechenden mobilen Version erstellt. Ein liquides Design erfordert mehr Abstimmung und Kontrollen bei der Erstellung und im Einsatz. Da mobile Geräte in der Regel eine CSS-Weite von 320 bis 480 Pixeln haben und Inhalte automatisch zoomen, sobald mehr Platz zur Verfügung steht, ist dieser Aufwand damit theoretisch unnötig. Alle wichtigen Informationen zu Responsive Designs haben wir bereits in einem früheren Beitrag zusammengefasst, den Sie hier finden.

 

Wer mobile E-Mail-Versionen nutzt, steht zudem vor einer weiteren Entscheidung: Sollten unterschiedliche Versionen für die verschiedenen Endgeräte realisiert werden? Die einfachste Lösung besteht darin, Varianten für iOS- und Android-Geräte zu erstellen. Unter Umständen lohnt es sogar, mobile E-Mails für einzelne Geräte (z. B. das iPhone 6, das Samsung Galaxy S6 oder etwa das Sony Xperia Z3) anzubieten. Dies ist natürlich nur dann der Fall, wenn die entsprechenden Endgeräte in genügend großer Zahl nachvollziehbar von den eigenen Empfängern genutzt werden. 

Die Kür: Mobil optimierte Inhalte

Online-Texte folgen eigenen Gesetzmäßigkeiten. Denn anders als bei Printmedien scannen Leser Texte im Kontext elektronischer Medien, statt sie Wort für Wort zu lesen.

Gute Texte für mobile E-Mails wiederum müssen noch direkter und auf den Punkt getextet werden. Denn hier steht aufgrund geringerer Bildschirmgrößen noch weniger Platz zur Verfügung. Eine Lösung stellen Links zu weiterführenden, mobil optimierten Landeseiten dar. Calls-to-Action gilt es zudem noch aktivierender zu gestalten, um den Klick im Mobile Device abzuholen und die erhoffte Response zu erzielen.


Eine große Herausforderung des mobilen E-Mail-Marketings besteht zudem darin, dass Empfänger ihre E-Mails erstmals immer bei sich tragen. Diese Chance gilt es zu nutzen – etwa indem Mails lokale Adressen und Öffnungszeiten von Filialen in der Nähe enthalten. Dies setzt natürlich die Freigabe der Standortdaten vonseiten des Empfängers voraus. Zudem sollten die E-Mail-Inhalte die Entscheidung, im Fachgeschäft einzukaufen, aktiv verstärken. Dazu eignen sich gezielte Angebote oder Rabatte, die vor Ort nutzbar sind.


Darüber hinaus bietet es sich an, „Share with your network“-Links in mobilen E-Mails einzusetzen. Der Hintergrund: Facebook & Co. verdanken ihren Erfolg zu großen Teilen mobilen Nutzern. Was liegt also näher, als von dieser Tatsache im Kontext des mobilen E-Mail-Marketings zu profitieren. Diese Buttons sollten jedoch sparsam eingesetzt werden – und zwar immer nur dann, wenn Inhalte auch wirklich teilenswert sind.  

Erfolgreich auch jenseits der Inbox 

Wer über eigene Apps verfügt, kann aus mobilen E-Mails heraus auch direkt dorthin verlinken. Auf diese Weise müssen mobile Inhalte nicht noch einmal geladen werden. Sie sind für den Empfänger damit schnell verfügbar und er kann direkt konvertieren. Zudem wird sparsam mit dem Downloadvolumen der User umgegangen. Empfänger sind dafür äußerst dankbar.

Landeseiten, die aus einer mobilen E-Mail heraus oder via QR Code aufgerufen werden, sollten ebenfalls mobil optimiert sein, um eine bestmögliche Performance zu erzielen. Darüber hinaus lässt sich so verhindern, dass ein mobiler Nutzer nach einem Klick enttäuscht wieder abspringt. Mobile Optimierung von Landeseiten bedeutet auch, Formulare und Buttons an das mobile Umfeld anzupassen, um Usern eine bestmögliche Benutzerfreundlichkeit zu bieten und so die Conversion-Wahrscheinlichkeit zu erhöhen.

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