Wie Verlage das Potenzial von E-Mail-Marketing nutzen können

Die Medienlandschaft befindet sich im Wandel. Während in den letzten Jahren soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, ringen klassische Printmedien mit Leserschwund. Die digitale Welt, in der wir leben, ist kurzlebig. Die Informationen fließen schneller als wir sie verarbeiten können.

Das Verlagswesen spürt wie kaum eine andere Branche die Wirkung dieser Entwicklung und sieht sich vor große Herausforderungen gestellt. Aufgabe ist es, neue Käuferschichten anzusprechen und die bestehenden Kunden zu halten. E-Mail-Marketing eignet sich dafür bestens.

E-Mail-Marketing ist weit mehr als ein paar Newsletter

Die Zahlen belegen: E-Mail-Marketing lebt und wird von den Kunden bestens angenommen. Laut einer Studie von McKinsey hat die E-Mail eine rund 40-mal höhere Akquirierungs-Quote als Facebook und Twitter zusammen.  

Trotzdem schöpfen Verlage und Medien das Potenzial der E-Mail bei Weitem nicht voll aus. Dabei kann sie Kundenbindung sowie Cross- und Up-Selling gezielt fördern.

E-Mail-Marketing bieten den Platz und die gestalterische Freiheit, um auf die Wünsche der Kunden und Interessenten einzugehen und den Vertrieb eigener Produkte zu steigern.

Werbung in den eigenen Mailings

1. Greifen Sie bereits auf Anzeigenschaltungen in Ihren Newslettern zurück?

Nutzen Sie Ihre Newsletter als Werbeplattform. Setzen Sie dabei auf dezent eingebettete Werbebanner, die auf Angebote verweisen, welche sich thematisch an ihr Kerngeschäft anlehnen. Das ist mittel- und langfristig weitaus lukrativer als großformatige Inserate, die auf Angebote gänzlich themenfremder Branchen verweisen. Zudem binden große Werbeflächen die Aufmerksamkeit Ihrer Leser sehr stark und können schlimmstenfalls einen Wegklick-Automatismus auslösen. Verweisen Sie auch auf Blogs oder Newsletter von anderen Medienangeboten aus Ihrem Verlagshaus.

 

2. Wie sehen Ihre Transaktionsmails aus?

Sie verschicken doch sicher automatisierte E-Mails wie Bestellbestätigungen, Lieferankündigungen, Benachrichtigungen, Antworten auf Foreneinträge etc. Service-Mails generieren die besten Klickraten. Nutzen Sie diese Tatsache und platzieren Sie Call-to-Action-Links hier besonders prominent, um für E-Paper, weitere Newsletter oder Abo-Angebote zu werben.

Newsletter nicht als Massenmedium, sondern als Themensammlung

Der wichtigste Hinweis vorneweg: Erschlagen Sie ihre Leser nicht mit Informationen. Besonders wenn ihr Verlagsangebot breit gefächert ist, sind Abonnenten Ihres Newsletters dankbar dafür, Nachrichten und Informationen selektiv und ja nach persönlichen Präferenzen präsentiert zu bekommen. Geben Sie Ihren Lesern die Möglichkeit, einen individualisierten Newsletter zu erhalten.

Dafür müssen Sie die Registrierung dementsprechend gestalten. Für ein Tagesmedium bietet sich beispielsweise die Implementierung von Auswahlfeldern nach Ressortstruktur an wie „Wirtschaft“, „Inland“, „Ausland, „Feuilleton etc.

 

Denken Sie im weiteren Anmeldeprozess auch daran, die Benutzeroberfläche möglichst übersichtlich gestalten. Verzichten Sie auch darauf zu viele Kundendaten und Interessen abzufragen. Aus rechtlichen Gründen darf ohnehin nur das E-Mail-Adressfeld ein Pflichtfeld sein. Angaben, die darüber hinausgehen, sind immer freiwillig.

 

Doch auch der beste Newsletter entfaltet keine Wirkung, wenn er nicht entsprechend beworben wird. Erhöhen Sie deshalb die Sichtbarkeit Ihres Registrierungs-Buttons und platzieren Sie die Anmeldung gut sichtbar auf Ihrer Startseite. Bestenfalls ist die Registrierung auch von allen Unterseiten aus durchführbar.

 

Gehen Sie bei der Newsletter-Anmeldung auch auf mögliche Sorgen Ihrer Leserschaft ein. So könnten Sie noch vor der Eingabemaske deutlich machen, dass sie sensible Nutzerdaten nicht an Dritte weitergeben und eine Abmeldung jederzeit möglich ist.

 

Schrecken Sie Ihre neu gewonnenen Newsletter-Abonnenten nicht mit einer zu hohen Taktung Ihres Angebots ab oder legen sie alternativ unterschiedliche Newsletter-Serien an: zum Beispiel eine Serie, die alle zwei bis drei Tage verschickt wird, und eine Serie, die alle wichtigen Informationen in einer Mail pro Woche zusammenfasst.

Setzen Sie auf Lifecycle-Kommunikation

Mit E-Mail-Serien können Sie den Lebenszyklus ihrer Kunden abbilden, über die Akquisition bis zur Reaktivierung. Bereiten Sie Neu-Abonnenten einen gebührenden Empfang und weisen Sie sie mit der ersten Mail in das Angebot und die Systematik Ihrer E-Mail-Kommunikation ein.

Sollte ein Kunde bestimmte Angebote Ihres Verlages eine Zeit lang nicht mehr in Anspruch genommen haben, ist es durchaus legitim via Mail nachzufragen, ob der Leser mit der gebotenen Leistung noch zufrieden ist. Machen Sie deutlich, dass Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden ernst nehmen, und liefern Sie ihnen mit Vorteilsangeboten Anreize die Leistung ihres Unternehmens wieder in Anspruch zu nehmen.

Beweisen Sie Weitsicht und Fingerspitzengefühl. Richtig dosiert, gezielt formuliert und stimmig gestaltet liefert Ihnen E-Mail-Marketing ein wirkungsvolles Instrument, um Ihre Stammleser zu halten und Neue zu gewinnen.

 

Wir helfen Ihnen bei der Entwicklung wirkungsvoller E-Mail-Marketing-Kampagnen. 
Kontaktieren Sie uns telefonisch unter +49 69 - 86 00 428-00 oder per E-Mail

rabbit performance macht’s möglich: Erfolgreicher Printabo-Verkauf auch auf Facebook

Enorme Reichweite und exzellente Targeting-Optionen sind die großen Pluspunkte, die Facebook zur erfolgreichen Vermarktung von Print-Abonnements bietet. Denn damit sprechen Verlage einzelne Personen, die exakt zu ihren Zielgruppen-Profilen passen, zum perfekten Zeitpunkt zielgenau mit dem richtigen Angebot an.

Nutzen Sie diese Chance! Manuel Leschik freut sich auf Ihre E-Mail oder Ihren Anruf unter +49 69 – 86 00 428-330.