E-Mail Marketing in Bewegung: Videomails eröffnen neue Chancen

Videomails im E-Mail Marketing

 

 

Der Kampf um Kunden und Umsätze wird härter, insbesondere in der Inbox. Wer hier Aufmerksamkeit erregt, macht das Geschäft. Das ist jedoch leichter gesagt als getan. Bei durchschnittlich bis zu vierzig neuen E-Mails pro Tag setzt sich nur durch, wer über eine gute Reputation verfügt oder wirklich etwas zu bieten hat. Eine Möglichkeit ist der Einsatz einer Videomail, die sich deutlich von der Flut konventioneller elektronischer Botschaften abhebt. Das Format eignet sich gleichermaßen für die B2C- und B2B-Kommunikation. In beiden Bereichen eröffnen sich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Wer Videomails in seiner Kommunikation einsetzen möchte, sollte jedoch einiges beachten: So genügt es nicht, einfach eine HTML-Mail mit eingebettetem Video zu verschicken. Aufgrund zahlreicher Einschränkungen, beispielsweise vonseiten der E-Mail-Provider, sind ausführliche Tests, mehrere Videoformate und diverse Fallback-Varianten nötig, um bei möglichst vielen Empfängern eine fehlerfreie Anzeige zu gewährleisten.


Top-Trend mit Substanz: die Videomail

Bewegte Bilder und E-Mail schlossen sich lange aus. Zu groß waren die Restriktionen vonseiten der Technik und der E-Mail-Provider. Höhere Bandbreiten, HTML 5, neue Angebote von Freemailern und insbesondere die veränderte Mediennutzung inklusive der variablen Nutzung verschiedenster Endgeräte haben dies verändert. Videomails sind daher inzwischen ein Top-Trend im E-Mail Marketing.

 

Die aufmerksamkeitsstarke Alternative zur statischen E-Mail lässt sich dank neuer Technologien inzwischen direkt in der Inbox der meisten Empfänger wiedergeben. Umwege über YouTube oder Landeseiten gehören damit der Vergangenheit an. Ist der E-Mail-Client nicht in der Lage, das Video direkt abzuspielen, werden zumindest die als Fallback-Variante eingesetzten animierten GIFs angezeigt, die mit dem Video auf einer Landeseite verlinkt sind. Dank der auf Hochleistungsservern zur Verfügung gestellten Videos stehen diese zudem einer maximalen Empfängerzahl zur Verfügung. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn besonders gelungene Videos für einen durch zahlreiche Weiterleitungen ausgelösten viralen Effekt und damit ein wertvolles Reichweitenplus sorgen.

 

 

Übersicht der gängigsten E-Mail-Clients und ihrer Videomail-Unterstützung

E-Mail- Clients und ihre Unterstützung von Videomails

 

Audiovisuelle Medien sind inzwischen das Mittel der Wahl, um potenzielle Kunden emotional anzusprechen. Im Gegensatz zu statischen E-Mails machen Videomails die in ihnen inszenierten Produkte und Angebote unmittelbar erlebbar. Im B2C-Bereich kann so zusätzlich ein spezifisches Lebensgefühl vermittelt werden. In der Summe zahlt all dies positiv auf die Wahrnehmung des Absenders und seiner Angebote sowie die Kaufwahrscheinlichkeit ein.

 

Übersicht der wichtigsten Freemailer und ihrer Videomail-Unterstützung

Freemailer und Videomail-Unterstützung für erfolgreiches E-Mail Marketing

Hier zeigt die Videomail, was in ihr steckt

Ob mehr Aufmerksamkeit, mehr Klicks, mehr Umsatz, die Imagepflege oder eine Kombination dieser Zielsetzung: Die Videomail ist dafür das perfekte Medium. Sie hebt sich deutlich von statischen E-Mails ab und fördert die Interaktion des Empfängers mit dem Absender. Dank ihrer imagefördernden Wirkung ist sie zudem auch perfekt zur Kundenbindung und Steigerung des Kundenwertes geeignet. Dies ist insbesondere für Markenartikler interessant, die sich bedingt durch ihre hochwertige Positionierung mittels Bewegtbild-Einsatz effektiv als Qualitäts-, Innovations- oder Serviceführer in Erinnerung bringen können.

 

In ihrer Funktion als Conversion-Treiber liefert sie Interessenten wertvolle Einsichten in den Nutzen von Produkten und Dienstleistungen. Auf diese Weise beeinflusst sie langwierige Kaufentscheidungen. Gerade Anbieter von besonders erklärungsbedürftigen und/oder hochpreisigen Produkten im Endkundengeschäft oder B2B-Bereich profitieren von den Stärken des innovativen E-Mail-Formates.

 

Videomails sind aber auch eine echte Alternative zu Rabatten. Anstatt beispielsweise Warenkorb-abbrecher monetär durch einen Rabatt zu einer Bestellung zu bewegen, können unentschlossene Käufer mithilfe emotionalisierender und informativer Bewegtbilder zur Conversion gebracht werden. Darüber hinaus sind Videomails auch ein ideales Medium, um Vertrauen aufzubauen, Prozesse zu erklären oder Alleinstellungsmerkmale und Vorteile zu erläutern. Innerhalb spezieller Begrüßungskampagnen sind E-Mails mit Bewegtbild daher geradezu ideal.

 

Die mit ihrer Hilfe erzielte Aufmerksamkeit prädestiniert sie auch zum Einsatz im Rahmen von Sonder- und Conversionkampagnen – etwa um Abverkäufe zu steigern, das Saisongeschäft zu befeuern oder um Produktneueinführungen zu begleiten. Durch die einfache Verknüpfung in Social-Media-Aktivitäten mittels Integration von Share-Buttons lässt sich zudem ein viraler Effekt für zusätzliche Reichweite erzielen.

Video-Integration im Newsletter

Videomails können auch nach dem Kauf eines Produktes gezielt eingesetzt werden. Im Rahmen einer Servicekampagne können Käufer in ihrer Kaufentscheidung gezielt bestärkt werden. So können etwa andere Nutzer gezeigt werden, die Spaß und Freude bei der Nutzung des Produktes haben. Oder um den Kunden wertvolle Tipps und Tricks in Videoform zum einfachen und effektiven Einsatz des gekauften Produktes zu geben.

 

Prädikat „Besonders wertvoll“

Videomails sind im E-Mail Marketing ein Top-Trend mit Substanz. Aus gutem Grund: Die Integration von Bewegtbild in E-Mails zahlt sich für den Absender richtig aus: Die Aufmerksamkeit der Empfänger steigt deutlich. Dies wiederum führt zu einer Steigerung der Klickraten und einem wertvollen Imagegewinn. Darüber hinaus fördern emotionalisierende Videoinhalte die Identifikation der Empfänger mit Marken sowie Unternehmen und erhöhen die Wiedererkennung. Schlussendlich resultiert dies in einem Plus bei Abverkäufen, einer höheren Produktzufriedenheit und mehr Stammkunden.

 

Angesichts des Konkurrenzkampfs in der Inbox bescheren Videomails Ihren Absendern also echte Pluspunkte im Wettbewerb. Voraussetzung für den gewinnbringenden „Wow-Effekt“ beim Empfänger ist jedoch, dass die Videomail auch richtig angezeigt wird – und so ihre Wirkung voll entfalten kann. Ausführliche Tests vor Versand einer Videomail sind daher Pflicht. Ebenso müssen verschiedene Varianten der Mail mit unterschiedlichen Videoformaten realisiert werden. Dabei muss unbedingt auf die korrekte technische Einbindung der Videos geachtet werden. Nur so lässt sich eine fehlerfreie Anzeige in den meisten gängigen Freemailern und E-Mail-Clients erzielen. Beziehungsweise eruieren, ob und wann ein animiertes GIF als Fallback-Lösung nötig ist, um Darstellungsproblemen zu vermeiden. Zudem sollten für Nutzer mit veralteten Clients Varianten mit Standbild und integriertem Play-Button angeboten werden. In diesem Fall genügt ein Klick auf das Bild, um das Video auf einer Landeseite ansehen zu können. Idealerweise startet jedes Videomail-Projekt mit einer sorgfältigen Verteileranalyse. Ihr Ziel: die am häufigsten genutzten Clients zu identifizieren.

 

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